Aktuell


13. November 2023

Auch die neuen Pläne zum Seeufer sorgen für Emotionen

Wenn es um die Gestaltung des Seeufers geht, wird die Stimmung in Thalwil zuweilen gehässig. So auch an einem Podiumsgespräch, welches ich in Co-Moderation mit David Scholz leiten durfte. Die Trotte in Thalwil war so voll, wie das Seeufer an einem Sonntag im Hochsommer. Und genau darum ging es denn auch: um das Seeufer. Rund 100 Interessierte kamen an die traditionellen Chiflete, welche von der FDP Thalwil organisiert war. Diskutiert wurden die beiden Varianten zur Seeufergestaltung des rund 340 Meter langen Seeuferabschnitts im Gebiet Bürger. Nächsten März werden Thalwils Stimmberechtigte über diese beiden Varianten an der Urne abstimmen. Bei der einen wird der Hafen Bürger mit seinen 56 Bootsplätzen aufgehoben, bei der anderen nicht. Bei beiden Vorschlägen gleich ist, dass der Uferabschnitt neu durchgehend verbunden sein wird. Bis anhin trennte der Hafen die beiden Badis Bürger I und II. Der zuständige Gemeinderat Adrian Schmidlin (Die Mitte) erläuterte die Varianten zu Beginn. Wenn alles nach Plan laufe, werde das neue Seeufer hoffentlich in der Badi Saison 2028 fertig sein. Die Gestaltung der beiden Varianten ist aktuell nicht mehr gross beeinflussbar, das sorgte für Unmut und gehässigen Kommentaren aus dem Publikum. Die Wogen gingen hoch und es wurde für mehr Biodiversität, weniger Bootsplätze und kaum Veränderungen plädiert. Zum Schluss sorgte eine brisante neu Info für ein Raunen im Publikum: die Ausgleichsflächen (Schilfufer), welche geschaffen werden müssen, hätten angeblich im Horgner Hernepark finanziert werden können. Dies wurde vom anwesenden Gemeinderat nicht direkt bestätigt, Er sagte lediglich, dass Gespräche stattgefunden hätten. Versöhnend zum Schluss, meinte ein Teilnehmer aus dem Publikum: Man solle unbedingt die vielen positiven Aspekte nicht vergessen. Er erntete dafür Applaus.

7. Juli 2023

FDP & Friends - Sommerparty vom 5. Juli 2023

Über 70 FDP-ler und Freunde, darunter viele Kinder und auch einige Nationalratskandidaten, folgten unserer Einladung zum Plattentreff Thalwil. Zum Glück gibts im Vorstand Persönlichkeiten, die unter anderem hervorragende Catering - Fähigkeiten an den Tag legen. So mussten eine Stunde vor Beginn der Party eigentlich nur noch die FDP Ballons aufgehängt und einige Getränke kalt gestellt werden. Pünktlich zu Beginn der Party riss der Himmel auf und so zeigte sich auch Thalwil "meh Blau". Somit stand einem gemütlichen Abend nichts mehr im Weg. Es war sehr schön zu sehen, wie sich die zahlreichen Gäste nach und nach einfanden, bei Wurst, Salat und Getränken den Austausch mit unsern Vertretern der Exekutive (Hans Ruedi Kölliker, Thomas Henauer, Thomas Hunziker und Peter Klöti) suchten oder sich Informationen über die anwesenden Nationalratskandidat*innen (Bettina Balmer, Sonja Rueff Frenkel, Matthias Müller, Roland Zehnder und Peter Metzinger) direkt beschaffen konnten. Kurz gesagt ein rundum gelungener Anlass, der nach einer Wiederholung im kommenden Sommer schreit! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön meinen Vorstandskollegen (Petra Ganz, Martin Rauber, David Scholz, Karl Theiler, Meriton Krasniqi, Pleurat Ajrizi und Felix von Rechenberg) für diesen Anlass.

19. Mai 2023

Lourdes: Glaube als Medizin - Hilfe oder Hokuspokus?

Lourdes ist eine französische Stadt im Département Hautes-Pyrènées mit ca. 14500 Einwohnern, auf der Höhe von 420 Metern in der Nähe der spanischen Grenze gelegen. Der von Süden kommende Fluss Gave fliesst mitten durch die Stadt. Lourdes gehört zum Bistum Tarbes und seit 1858, als der damals 14-jährigen Bernadette, Maria erschien, zu den bedeutendsten Maria-Wallfahrtsorten der Welt. Jährlich pilgern Millionen von Menschen zu der Gnadenstätte. Sie trinken vom Wasser, waschen sich damit, entzünden Kerzen und beten für ihre Anliegen an der Grotte. Nach 3-jähriger Coronazwangspause nahm auch ich dieses Jahr wieder an der Wallfahrt (begleitet durch Bischof Joseph Maria Bonnemain, Bischof von Chur) teil. Allerdings nicht als Helferin im Accueil NDL (Notre Dame de Lourdes), wie ich dies während vielen Jahren seit 2001 tat, sondern als Sängerin im Kirchenchor unter der Leitung von Lucia Canonica. Unser Chor ist zusammengewürfelt aus verschieden Sänger*Innen der deutschen und rätoromanischen Schweiz. Wir traffen uns einmalig vor der Reise zu einem Probeanlass, erhielten da unser Repertoire und wussten, was wir bis zur Abreise zu lernen hatten. Auch in Lourdes trafen wir uns dann regelmässig ausserhalb der Gottesdienste, die wir musikalisch umrahmen durften, zur Chorprobe. Eine wunderbare Erfahrung die mir viele Emotionen als Erinnerung mit nach Hause gab. Ausserdem blieb mir mehr Zeit für mich und meine persönlichen Anliegen, als dies jeweils in den vergangenen Jahren möglich war. Ob ich mich im nächsten Jahr wieder als Helferin im Accueil oder eher im Chor auf die Reise begebe, kann ich zur Zeit nicht sagen. Einzig das Datum steht schon fest; nächstes Jahr findet die interdiözesane Wallfahrt nach Lourdes vom 12. April bis 18. April 2024 statt.

24. März 2023

Können wir alle länger arbeiten?

Die Renteninitiative der Junfreisinnigen Zürich fordert eine Anpassung des Rentenalters um 2 Jahre. Weil wir einerseits immer länger leben und damit auch länger eine AHV-Rente beziehen und andererseits die Zahl der ü65-jährigen fortlaufend zunimmt (bis 2050 wird es in der Schweiz 1 Mio Menschen ü65 mehr geben), rechnet das Bundesamt für Sozialversicherungen damit, dass die AHV bereits 2029 wieder in die roten Zahlen rutscht. Für mich ist klar; dies gilt es zu verhindern. Wir müssen die Zukunft unsrer AHV, der wichtigsten Säule der Altersvorsorge, nachhaltig mit einer strukturellen Reform sichern. Zum Beispiel, indem wir etwas länger arbeiten. Deshalb werde ich mich für diese Renteninitiative einsetzen. Schliesslich arbeiten bei uns im Spital bereits pensionierte Mitarbeitende in teils angepassten Pensen und dies zeigt sich als absolute Bereicherung. Alle können voneinander profitieren und lernen. Mit einigen kleinen Anpassungen und gegenseitigem Verständnis ist so vieles machbar. So auch gehört am Podium der Jungfreisinnigen Zürich, wo Regine Sauter, Andri Silberschmidt, und Beat Schelling ihre Ansichten mit uns teilten.

13. Februar 2023

Herzliche Gratulation der Gewählten

Ich bin erleichtert konnte die FDP Kanton Zürich mit Carmen Walker Späh ihren Sitz im Regierungsrat des Katons Zürich verteidigen und Peter Grünenfelder ein gutes Resultat erzielen, auch wenn es leider nicht gereicht hat. Es war mir eine Freude mit Euch zusammen eine sehr engagierte Kampagne zu führen. Die Regierung des Kantons Zürich bleibt bürgerlich und das ist super so. Im Bezirk Horgen haben wir leider erneut etwas verloren, weshalb das so ist, gilt es nun zu analysieren. Für mich hat es nicht in den Kantonsrat gereicht, aber ich konnte meinen sechsten Platz souverän verteidigen und in meiner Gemeinde Thalwil ein top Resultat erzielen. Das zeigt mir, dass meine Engagement im Wahlkampf und meine Arbeit auf kommunaler Ebene wahrgenommen wurde. Ganz herzlichen Dank allen, die mich unterstütz haben, besonders meinem Komitee.

20. Januar 2023

Stimmungsvoller Wahlkampfanlass direkt am See

Die FDP Wädenswil lud alle bürgerlichen Regierungsratskandidaten und die Kantonsratskandidaten des Bezirks Horgen nach Wädenswil ein. Dank den blau ausgeleuchteten Jurten, fühlten sich auch die "Frostbeulen" unter uns sichtlich wohl. Die Kandidaten mussten einige Fragen über sich ergehen lassen, bevor sie entlöhnt wurden. Ich sage nur: mehr Geld im Sack! Danke für diesen wunderbaren Abend.

20. Januar 2023

Mit der Wildplakatierung startet der Wahlkampf in die heisse Phase

Da uns die Firma Hunziker zum Glück die Plakate bereits fixfertig auf die Ständer montiert hatte, konnten wir diese Arbeit noch einfacher hinter uns bringen. Danke an alle, die uns Kandidaten so tatkräftig unterstützt haben. Sei es beim eigentliche Aufstellen der Plakate oder durch die Möglichkeit, eines zu positionieren.

31. Dezember 2022  | Kategorie 1

Gutes entsteht vor allem dann, wenn man es nicht nur für sich behält

"Nichts ist so beständig, wie der Wandel" - sagte einst sinngemäss der griechische Philosoph Heraklit von Ephesos. Wie recht er mit seiner Anschauung in den 2500 Jahren nach seine Tod behalten sollte. Mehr denn je diktiert der Wandel heute unser Leben, oder unser Leben den Wandel, je nach Sichtweise. Krieg, Krisenherde, steigende Inflation, Flüchtlingswelle, Terrorismus, wirtschaftliche Instabilität, Armut, begrenzte Energieressourcen, Fachkräftemangel, Umweltzerstörung, gesellschaftliche Spannungen, Pandemie... Vieles wurde dazu schon gesagt, geschrieben, gehört, gesehen. Und es gäbe noch vieles zu sagen, schreiben, hören und sehen. Ohne die Bedeutung dieser Themen für die Menschheit aktuell und unsere langfristige Zukunft abzuwerten: Fokussieren wir mit Blick auf das kommende Jahr das Gute, Es ist das, was uns am Leben erhält, uns Perspektive gibt und Grundlage unserer Urteile sein sollte. Doch was ist gut? Das ist eine Frage der Optik jedes Einzelnen, ist aber auch eine gesellschaftlich verpflichtende Frage in einem modernen, erfolgreichen und demokratischen Land wie der Schweiz. Jede Medaille hat bekanntlich zwei Seiten. Der warme Winter ist schlecht für Flora und Fauna, schlecht für die Tourismusdestinationen. Gut ist er für die, welche geringeren Ressourcenverbrauch anstreben oder sich gerne auch im Winter mit dem Rennvelo draussen fortbewegen. Das prognostizierte Bevölkerungswachstum in unserem Bezirk ist schlecht für den, der Dichtestress befürchtet, schlecht für jene, die grüne Flecken schätzen. Gut ist es für die, welche sich wirtschaftliche Prosperität wünschen, gut für die, welche sich mehr Gewicht für die Region auf der kantonalen Landkarte wünschen. Digitalisierung und Automatisierung im Alltag sind gut für die, welche effiziente Abläufe anstreben, gut für jene, die auf körperliche Entlastung hoffen. Schlecht ist sie hingegen für die, welche den hohen Investitionskosten nicht gewachsen sind, schlecht für den, der mit der wachsenden Komplexität nicht Schritt zu halten imstande scheint. Jeder Mensch hat sein eigenes Verständnis von gut und schlecht, von wertvoll und nachteilig. Neben dem Streben nach Individualität sollte in der Beurteilung auch stets der Gedanke ans Gemeinwesen mitwirken. Jede Haltung, jede Handlung hat eine Auswirkung - auf uns selbst und unsere soziale Umwelt, auf unser eigenes Heute und auf das Morgen anderer. Gutes entsteht vor allem dann, wenn man es nicht nur für sich behält. Darum: Rücken wir das Bestmögliche für uns und unsere Mitmenschen ins Zentrum im Jahr 2023.

23. Dezember 2022

Lichter löschen im See-Spital Kilchberg

Am letzten Freitag ist eine Ära zu Ende gegangen - der Operationsbetrieb am Standort Kilchberg wurde eingestellt. Vor vielen Jahren durfte ich hier schon im OP des ehemaligen Sanitas assistieren. Patient:Innen wussten es überaus zu schätzen, dass sie hier jederzeit mit viel Herzlichkeit empfangen und mit höchster Kompetenz versorgt wurde. Dass dies so war, haben wir motiverten Mitarbeitenden, den Belegärzt:Innen, den Zuweisenden sowie den eingemieteten Partnerunternehmen zu verdanken. Mit einigen zusammen konnten wir diesen speziellen Ort noch einmal feierlich hochleben lassen. Vielen Dank an alle, die diesen wunderbar stimmungsvollen Abend möglich gemacht haben.

3. Dezember 2022

Netzwerken mit den Züri Löwinnen

Vreni Spörri (im grünen Blazer) ermutigte uns Kandidatinnen im Rahmen des gut besuchten Networking-Café im Bernhard Theater. Unser Rudel der Löwinnen konnte sich überparteilich austauschen und erhielt wertvolle Ratschläge von Rosmarie Quadrantli, Simone Brandner, Helena Trachsel und der bereits eingangs erwähnten Vreni Spörri. Abgerundet wurde der gelungen Abend durch die reizende Wortkünstlerin Olivia El Sayed mit ihre flowery wordis. Vielen lieben Dank an alle Ladies und Löwinnen.

3. Dezember 2022

Abschied gleich Neuanfang

Am vergangenen Samstag wurde Hanspeter Brunner, anlässlich seines Abschiedsapéros auf der Zürichsee Fähre, gebührend gefeiert. Es ist bemerkenswert, was er während seiner aktiven Zeit als Politiker auf Gemeinde-, Bezirks- und Kantonsratsebene geleistet hat. Er stand stets für die Anliegen der Bürger*Innen ein und vertrat diese. Herzlichen Danke dafür lieber Hanspeter. Nun wurde am Montag bereits sein Nachfolger - Mario Senn - vereidigt worden als neuer Kantonsrat. Viel Erfolg Mario.

4. Oktober 2022  | Kategorie 1

Kick-off

Wahlkampf Kick-off Veranstaltung der FDP auf dem Uetliberg Für einmal umgekehrt. Oben grau unten blau.... Am 5. November war das liberale Feuer zu spüren, insbesondere bei den Reden. Dies trotz Regen, Nebel und Kälte. Gemeinsam können wir bei den Kantonsratswahlen, den National- und Ständeratswahlen zulegen. Dafür werde ich mein Bestes geben.

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4. Oktober 2022

In exakt drei Monaten wissen wir mehr

Erklärtes Ziel der FDP Bezirk Horgen ist es, im Bezirk Horgen einen vierten Kantonsratssitz zu erobern. Die Chancen hierfür stehen gut: Einerseits verpasste die FDP im Bezirk Horgen bei den letzten Kantonsratswahlen 2019 den vierten Sitz nur knapp. Andererseits verliefen die Gemeindewahlen 2022 im Bezirk Horgen - die FDP gewann Sitze in den Gemeinden hinzu und besetzt sechs der neun Gemeindepräsidien - für die FDP sehr erfolgreich. Gleichzeitig umfasst die FDP-Liste 15 starke und in ihren Gemeinden bestens vernetzte Persönlichkeiten. (auf dem Bild fehlen die auf Platz 1 gesetzte Astrid Furrer, Fabian Müller auf Platz 2 und Hansruedi Kölliker)

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4. Oktober 2022  | Kategorie 3

Mein rollendes Wahlkampfmobil

Seit dem vergangen Freitag bin ich dank "my Toenung" in Tuggen mit meinem rollenden Wahlkampfmobil unterwegs. Natürlich soll es die Blicke der anderen Verkehrsteilnehmenden nicht vom Verkehr ablenken, aber etwas Aufsehen erregen möchte ich mit meinem kleinen Flitzer natürlich schon. Also ungeniert winken, wenn ich erkannt werde.....

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Agenda

  • Keine zukünftigen Veranstaltungen vorhanden.
  • Erika bringt sich so engagiert in die politische Arbeit der Gemeinde Thalwil ein, wie sie in der Freizeit auf den Rennvelo ausdauernd und sportlich unterwegs ist. Eine starke Vertretung für Thalwil und den ganzen Bezirk Horgen im Kantonsrat.

    Martin Rauber
    Rechtsanwalt, nebenamtlicher Ersatzrichter

    Ich empfehle Erika Böni als Kantonsrätin 2x auf Ihre Liste zu setzen. Denn sie ist zuverlässig, kompetent und ausdauernd. (FDP Kantonsrätin Stadt ZH, Kinderchirurgin, Co Präsidentin FDP Frauen ZH)

    Bettina Balmer
    Dr. med. Fachärztin für Kinderchirurgie, Kantonsrätin FDP Stadt Zürich, Co-Präsidentin FDP Frauen Kanton Zürich

    Ich wähle Erika Böni, weil Sie dank ihrer langjährige beruflichen Erfahrung im Gesundheitswesen , sich im Kantonsrat effizient für ein preisbewusstes Gesundheitswesen einsetzen wird.

    Thomas Henauer
    Gemeinderat

    Ich wähle Erika Böni in den Kantonsrat, weil sie mit ihrer mitreissenden Art Menschen begeistern kann. Mit ihrem Fachwissen aus dem Gesundheitswesen bringt sie zudem die besten Voraussetzungen für die dort anstehenden Herausforderungen mit.

    Benny Schenk
    Präsident FDP Oberrieden